Lieber Papa,
Meine Gefühle sind zwiespältig! Zum einen bin ich froh, dass ich und auch der Rest der Familie, Dir in den letzten Monaten nah sein durften. Ich denke auch daran, wie wir Dich nach Wiesbaden holten, und ich dein Chauffeur sein durfte. Dass ich dich noch am 09.Feb. sehen durfte und Deine Hand halten konnte. Umso trauriger bin ich, dass Du uns nun für immer verlassen hast. Schon in der Zeit als Du im Krankenhaus warst, war es ein komisches Gefühl in dein "neues" Zimmer in Wiesbaden zu gehen und du dort nicht anzutreffen warst. Du wohnst erst so kurz dort, dennoch war es für mich selbstverständlich, das das Dein Zimmer ist und Du dort greifbar bist.. nicht so weit entfernt wie in Wilhelmshaven. Die kurze Zeit in Wiesbaden hat Dich uns wieder näher gebracht. Umso größer ist mir der Verlust und die Trauer um Dich, lieber Papa.