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Kristina Waltergestorben am 22. Oktober 2021

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In einem DDR-Kinderlied heißt es: „Wer möchte nicht im Leben bleiben/Die Sonne und den Mond besehen/Mit Winden sich umherzutreiben/Und an Wassern stillzustehen…

Kristina hat so gerne gelebt, sie war glücklich über ihre vielen Freundschaften, ihre Reisen, jedes schöne Bild und vor allem über ihre Familie, über ihre Ehe mit Jürgen und ihre Tochter Emilia.
Bei allen Schwierigkeiten, die ihr Leben mit sich brachte, verlor sie nie den Optimismus und den Willen, so lange wie nur möglich am Leben teilzunehmen.

Dass diese lebenshungrige, großzügige, kluge, viel zu junge Frau von dieser furchtbaren Krankheit betroffen war und den Kampf dagegen trotz entschlossenstem Widerstand verloren hat, ist nicht zu begreifen.

Dass mir das Schicksal die beste Freundin, älteste Vertraute, liebste Begleiterin auf all meinen Lebenswegen so früh entrissen hat, macht mich über alle Maßen unglücklich. Verlust ist ein viel zu kleines Wort, um zu beschreiben, was durch ihren Tod in meinem Leben erneut Einzug gehalten hat.

Das Kinderlied schließt für uns tröstlich mit den Worten: „O lasset sie im Leben bleiben, weil jeden Tag ein Tag beginnt/Ach wollt‘ sie nicht zu früh vertreiben/Alle die lebendig sind.

Ich hoffe und wünsche allen, die Kristina liebten und vor allem ihrer Familie, dass sie in ihrem Gedenken eine lebendige und erfüllte Zukunft haben, dass sie trotz ihres Todes wieder zu Kraft und Optimismus finden und das lebensfrohe Wesen von Kristina in sich erhalten.

In tiefverbundener Freundschaft! Constanze und Familie