Geliebter Helmut,
Tage tröpfeln auf die Erde
Nächte gehen ohne Spur
Leer wirkt jegliche Gebärde
Alle Worte täuschen nur
Ich bin Winter, voll der Klage
und kein Frühling ist in Sicht
Fehlt nicht viel, dass ich verzage
kommt nicht bald zurück Dein Licht
Licht, das deine Augen spenden
Licht, das in deinem Lächeln ruht
Licht, das rinnt von deinen Händen
Dich zu spüren, machte mich gut
Du fehlst mir so sehr
Deine Sylvia
(Mireau)